Anfrage von Stadträtin Ulrike Mitzel zum Baustellenfahrplan der Linie 204

Veröffentlicht am 11.10.2016 in Kommunalpolitik

Lesen Sie hier den Anfrage im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Güldner,

der neue Umleitungsfahrplan während der Bauarbeiten am Leopoldsplatz ist nun seit einer Woche in Betrieb. Während dieser Zeit hat der Bus der Linie 204, der sämtliche Kinder, sowohl aus den Schulen der Innenstadt, wie auch aus den beiden Schulen in Lichtental, zum Schulschluss um 13.00 Uhr nach Hause bringt, gravierende Verspätungen.

Der lt. Plan um 13.19 Uhr am Leopoldsplatz und um 13.27 Uhr am Klosterplatz ankommende Bus (Linie 204) erreichte derzeit die Haltestelle Klosterplatz erst gut 30 Minuten später. Dieser Bus fährt dann lt. Baustellenfahrplan lediglich bis zur Endhaltestelle in Malschbach und beendet dort seine Fahrt; d.h. die Fahrgäste müssen aussteigen. Dies war im bisherigen Fahrplan nicht üblich und für die Geroldsauer Bevölkerung auch nicht praktikabel. Da es in Geroldsau lediglich in Höhe der Haltestelle „Schule“ einen Fußgängerüberweg gibt, haben bereits Generationen von Schulkindern, vorrangig Grundschulkinder, die Vorgabe aus dem Elternhaus, mit dem Bus „eine Runde“ zu drehen, um dann auf der Straßenseite Ihres Wohnhauses auszusteigen und somit die Straße (B 500) nicht überqueren zu müssen.

Die Verspätung im Fahrplan ist sicherlich der Sperrung des Leopoldplatzes geschuldet und somit ein Stück weit nachvollziehbar.

Nun gibt es jedoch lt. Plan um 13.37 Uhr einen weiteren Bus der Linie 204 („Bus 2“), der in Malschbach seinen Betrieb in Richtung Lichtental aufnimmt. Dieser „Bus 2“ macht eine Leerfahrt um ca. 13.30 Uhr vom Brahmsplatz nach Malschbach um dann seinen Betrieb dort aufzunehmen. Das bedeutet, dass dieser „Bus 2“ an den wartenden Fahrgästen vorbeifährt!

Nun stellt sich hier die Frage, ob dieser Bus nicht bereits ab dem Brahmsplatz wartende Fahrgäste aufnehmen und wie beim üblichen Fahrplan an der Endhaltestelle Malschbach seine Fahrt in Richtung Merkurwald fortsetzen könnte.

Somit würde sich die Wartezeit der Schulkinder aus der Innenstadt um ca. 30 Minuten, die Wartezeit der Schulkinder aus Lichtental um ca. 50 Minuten verringern. Gleichzeitig wäre die Problematik der Straßenüberquerung gelöst.

Hier möchte ich verstärkt darauf hinweisen, dass es sich bei den Schulkindern aus Lichtental überwiegend um Grundschulkinder handelt, die nun ca. 50 Minuten am Klosterplatz ausharren sollen. Auch möchte ich erwähnen, dass die Erstklässler noch keinerlei Routine im Umgang mit dem Bus haben und man versuchen sollte, die Verbindung so einfach wie möglich zu gestalten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie den geschilderten Sachverhalt zeitnah prüfen könnten.

Ulrike Mitzel, SPD Fraktion

Presse:

BT - Erfolg für Vorschläge von Stadträtin Ulrike Mitzel >>>

 

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