Der SPD-Stadtverband begrüßt die Einrichtung des Wirtschaftsgymnasiums an der Robert-Schuman-Schule als zeitgemäßen Schritt zu einem gerechteren Bildungsangebot in der Kurstadt. Die Einrichtung des dreijährigen Wirtschaftsgymnasiums an der Robert-Schuman-Schule in Baden-Baden sowie der Wirtschaftsoberschule an der Handelslehranstalt in Gernsbach ab dem Schuljahr 2012/2013 sind wichtige und richtige Schritte in Richtung verbesserter Bildungschancen für junge Menschen in der Region und erhöhen die Attraktivität des Bildungsangebotes in beiden Städten.
Die Sozialdemokraten der Kurstadt unterstützen einhellig die von Kultusministerin Warminski-Leitheußer (SPD) auf den Weg gebrachte und vom Schuldezernent der Stadt Baden-Baden Michael Geggus (SPD) vor Ort unterstützte Initiative zur Stärkung der beruflichen Bildung. Das neue Wirtschaftsgymnasium steht Schülern mit Realschul- und Wirtschaftsschulabschluss ebenso wie Gymnasiasten offen. Damit ergänzt die neue Schulart in idealer Weise das Bildungsangebot der Kurstadt, in dem ein öffentliches Wirtschaftsgymnasium bisher fehlte.
"Die Einrichtung des Wirtschaftsgymnasiums an der Robert-Schuman-Schule ist ein konsequenter Schritt, die Bildungsgerechtigkeit in der Kurstadt zu realisieren und mehr jungen Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft den Zugang zu höherer Bildung vor Ort zu ermöglichen. Durch hochqualifizierte Schulabgänger wird nachhaltig und langfristig die regionale Wirtschaft und damit der Standort Baden-Baden gestärkt und dem
drohenden Fachkräftemangel entgegengewirkt", so der Vorstand des SPD-Stadtverbandes, der aber auch die Stadt Baden-Baden auffordert, "nun auch die von der grün-roten Landesregierung geforderte Einführung der Ganztagsschule zügig und konsequent umzusetzen."