Ein E-Werk für alle!

Veröffentlicht am 20.12.2023 in Kommunalpolitik

Nach dem Ende der Nutzung durch den SWR eröffnen sich nach Ansicht der SPD Baden-Baden neue Chancen für das E-Werk. So könnte dort ein Ort entstehen, der allen Bürgerinnen und Bürgern für gemeinschaftliches Engagement zur Verfügung steht.

Katja Habermehl-Fuchs, Vorsitzende der SPD Baden-Baden, erklärt: "Schon seit langer Zeit fordern wir, dass in der Innenstadt von Baden-Baden ein Ort der Begegnung für alle Generationen zur Verfügung gestellt wird. Da liegt die Idee nahe, dass E-Werk zu einem solchen Ort umzugestalten. Das E-Werk sollte an die Bürgerschaft gegeben werden, damit das lebendige Vereinsleben in Baden-Baden endlich Räume hat, um sich außerhalb kommerzieller Strukturen zu entfalten. Das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den wir so dringend benötigen."

In  einem ersten Schritt sollte die Stadt einen Prozess in Gang setzen, um in einem Dialog mit der Bürgerschaft Ideen zu sammeln, was in dem historischen Gebäude und der vorhandenen Infrastruktur in Zukunft passieren soll. Daraus muss ein Konzept entwickelt und zügig umgesetzt werden. Nach Ansicht der SPD Baden-Baden muss diese Chance jetzt genutzt werden, um dem bestehenden Mangel an gesellschaftlichen Begegnungs- und Veranstaltungsräumen abzuhelfen.

Reinhold Pfeifer, Kandidat der SPD Baden-Baden bei den Kommunalwahlen 2024, ergänzt: “Bevor der alte Bahnhof zum Festspielhaus umgebaut wurde, befand sich dort eine Art Jugendtreff. Es gab Proberäume für Bands, einen Veranstaltungsraum, Spielmöglichkeiten, eine sozialpädagogische Betreuung usw. Die Jugendlichen wurden von der Straße geholt und hatten einen gesicherten Treffpunkt. Das fehlt jetzt in der Innenstadt.” Mit einer solchen Nutzung, so die SPD Baden-Baden, hätte man die Chance einen Lückenschluss in der Sozialpädagogischen Betreuung und Angebote für Jugendliche, sowie Integration von Migranten und das Zusammenbringen von Generationen zu schaffen, das derzeit meist bisher nur in den Randbezirken Baden-Badens stattfindet.

"Es kann nicht sein," so Katja Habermehl-Fuchs weiter, "dass das E-Werk zum Spielball kommerzieller Interessen wird. Eine Nutzung als reine Event-Location wird den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger nicht gerecht."
 

 

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