Nochmals angeregt durch die Artikel "Bis auf den letzten Tropfen genutzt" im BT vom 27.03.13 und "Alle Trinkbrunnen sind abgestellt" im BT vom 30.03.13 fühle ich mich dazu verpflichtet, anzuregen, dass die Stadt Baden-Baden in Zusammenarbeit mit der Kur- und Tourismus mbH und der Carasana-Bäderbetriebe im Bereich Fettquelle und auch Römische Badruinen tätig wird.

Diese Örtlichkeit, dieses Kleinod "Fettquelle", ist ein schöner Mosaikstein unserer Bäderstadt und gehört auch im Hinblick auf die Bewerbung Weltkulturerbe/Bäderstädte einfach dazu.

Aber leider, und es ist einfach so, kennen doch nicht wenige Einheimische, geschweige denn Gäste, dieses Kleinod nicht.

Ich rege deshalb an, im Bereich Römerplatz/-Straße, Gernsbacher Straße und nähere Umgebung mit Schildern auf die Fettquelle hinzuweisen. Es wäre auch schön, die Schulen anzuschreiben, damit diese im Zusammenhang mit Ausflügen dort vorbeigehen.

Die m. E. fast schon aberwitzige Arsen-Story des Regierungspräsidiums wird sich ja hoffentlich bald erledigen (nach mehreren tausend Jahren Nutzung).

In diesem örtlichen Zusammenhang möchte ich auch darauf hinweisen, dass es sehr angebracht wäre, ein deutliches, von weitem erkennbares und edles Schild anzubringen, welches den Zugang zu den Römischen Badruinen anzeigt (siehe auch angehängte Fotos). Es weisen in der näheren Umgebung mehrere Schilder auf diese Sehenswürdigkeit zwar hin, aber letztendlich steht man in der Römerstraße dann da und fragt sich "ja wo denn?".
Und noch etwas. Warum sind die Badruinen rund um die Uhr dunkel und der Zugang düster? Es kann doch nicht an den paar Euro liegen, dass die Besucher unserer Stadt, die die Ruinen doch gefunden haben, gar nichts sehen können !?

Ich bitte um Überprüfung und eine zufriedenstellende Lösung.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Fritz Leese