Parken in Lichtental: Gleiche Standarts für alle Stadtteile

Veröffentlicht am 18.12.2014 in Fraktion

Antrag von Stadtrat Paul Haußmann "Ruhender Verkehr in Lichtental" im Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

im  Namen der SPD-Fraktion beantrage ich, der Gemeinderat möge beschließen:

Auf dem Parkplatz in Lichtental, Hauptstraße, hinter dem alten Rathaus, wird kurzfristig die erste halbe Stunde kostenlos angeboten.

Die Verwaltung wird beauftragt, mittelfristig ein Parkierungskonzept zu erarbeiten, das wie z.B. in der Weststadt und in Oos freies Parken zulässt.

Die Verwaltung berichtet in der nächsten Gemeinderatssitzung wie hoch der Überwachungsgrad der oberirdischen Parkplätzen in den einzelnen Stadtteilen ist.

Begründung:

Lichtental ist in seiner Bevölkerungs-und Einzelhandelsstruktur vergleichbar mit den Stadtteilen Weststadt und Oos. In der Weststadt gibt es seit langem ein gut funktionierendes System mit einer Parkscheibenregelung mit gleichzeitigem Anwohnerparkrecht. In Oos gab es schon immer ( außer natürlich am Bahnhof ) die Möglichkeit überall frei zu parken; auch an der Festhalle, wo mittlerweile der Parkplatz durch den Abriss  der „Linde“ wesentlich erweitert wurde. Dort und in der Weststadt denkt sicher niemand daran, Parkgebühren einzuführen.

Im Sinne der Gleichbehandlung der einzelnen Stadtteile bitte ich Sie zumindest die erste halbe Stunde Parken auf dem Parkplatz hinter dem alten Rathaus freizugeben.

In anderen Städten, wie z.B. in Ingelheim funktioniert das so, dass durch Betätigen der grünen Taste ein kostenloser Parkschein für eine halbe Stunde ausgedruckt wird. Möchte jemand länger parken, wird die freie erste halbe Stunde durch den Parkscheinautomat mit einberechnet.

Ein Parkierungskonzept für Lichtental sollte in erster Linie an den Bedürfnissen der Anwohner, des wohnortnahen Einzelhandels und der Gastronomie ausgerichtet sein und u.a. den Parkplatz am Clara-Schumann-Platz sowie natürlich den Parkplatz hinter dem alten Rathaus mit einbeziehen.

Begleitend sollte geprüft werden, ob es möglich ist, die Überwachung des ruhenden Verkehrs zu verbessern. Die Erfahrungen in der Weststadt zeigen, dass ansonsten kostenfrei P&R-Parkplätze entstehen, die den ganzen Tag über die für das Funktionieren des Stadtteils notwendigen Stellplätze blockieren.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Haußmann

 

 

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