Kommunalpolitik
Nach dem Ende der Nutzung durch den SWR eröffnen sich nach Ansicht der SPD Baden-Baden neue Chancen für das E-Werk. So könnte dort ein Ort entstehen, der allen Bürgerinnen und Bürgern für gemeinschaftliches Engagement zur Verfügung steht.
Am Samstag (09.12.2023) hat die SPD Baden-Baden die Nominierungen für die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 vorgenommen. Wir präsentieren im Folgenden unsere Vorschläge für
Das auf Antrag der SPD eingeführte Sozialticket soll auf einen Personenkreis erweitert werden, der ebenfalls stark von Armut betroffen ist: Leistungsbeziehende nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) und deren Kinder zwischen dem 7. und 18. Lebensjahr. Das hat der Sozialausschuss beschlossen und jetzt muss der Gemeinderat das umsetzen.
Eine direkte Beteiligung der Bürgerschaft an der Kommunalpolitik ist in der Theorie eine gute Sache. Ob Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, Bauplanung oder auch die Unterstützung eines Fußballvereins beim Stadionbau – nicht alles muss von den gewählten Repräsentanten im Gemeinderat allein entschieden werden. Tatsächlich sollten aber die Bürgerinnen und Bürger auch wirklich etwas zu entscheiden haben, wenn sie dann schon in die Wahllokale gerufen werden. Das in die Diskussion gebrachte Ratsbegehren zur Frage der Beteiligung der Stadt Baden-Baden an dem neuen Zentralklinikum erfüllt diese Voraussetzung nicht.
Gemeinsame Erklärung der SPD Baden-Baden und der SPD-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Baden-Baden zum Bürgerentscheid über den Standort des Klinikums Mittelbaden am Münchfeldsee in Rastatt am 7. Mai 2023
Wir rufen hiermit die Bürgerinnen und Bürger von Rastatt auf, an dem Bürgerentscheid über den geplanten Standort des neuen Zentralklinikums Baden-Baden am 7. Mai teilzunehmen und dabei mit "NEIN" zu stimmen.
Der Ausbau der Fahrradallee in Baden-Baden wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 2.660.503 Euro gefördert. Das teilt die Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek (SPD) mit. Der Zuwendungsbescheid, über den sie Oberbürgermeister Dietmar Späth persönlich informiert habe, sei der Stadt zugegangen.
„Es freut mich sehr, dass der Antrag auf Fördermittel des Bundes erfolgreich war und es nun möglich wird, eine durchgehend sichere und schnelle Radwegeverbindung vom Bahnhof entlang der Oos bis weit in das Tal hinein zu errichten. Die Fahrradallee wird sicher weitere Menschen motivieren, für kürzere Wege in der Stadt oder auch für einen Ausflug in die Umgebung vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen“, sagt die sozialdemokratische Abgeordnete.
Mit der Pflanzung von zwei Ulmen bei der Fitness-Station nahe den Krautgärten in Sandweier möchte die SPD Baden-Baden in Sandweier einen Beitrag zur Dorfgestaltung leisten und damit ein Zeichen setzen. Die seit Ende 2017 bestehende Fitness-Station erfreut sich reger Nutzung, weswegen die SPDin Sandweier durch die Pflanzung zweier Ulmen neben einer optischen Aufwertung auch die Möglichkeit der Nutzung der Station durch Schattenspendung gerade in heißen Sommermonaten verbessern möchte.
Auftaktaktion am 30. Januar 2023 um 15:00 Uhr am Goetheplatz
In Baden-Baden formiert sich eine neue Initiative zur Umbenennung des Hindenburgplatz. Seit fast 90 Jahren ehrt die Stadt Baden-Baden Paul von Hindenburg, der die „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten 1933 möglich gemacht hat. In der Vergangenheit haben sich die Fraktionen Grüne und SPD immer wieder für eine Umbenennung des Platzes stark gemacht und der Verwaltung Vorschläge unterbreitet, leider ohne Erfolg. Nun wollen Bürgerinnen und Bürger einen neuen Anlauf nehmen.
„Der Name sei ein Schandfleck für die Kurstadt“, sagt Manfred Baumann, einer der Initiatoren. Geradezu grotesk sei es, dass die Weltkulturerbe-Stadt an diesem Platz so geschichtsvergessen ist.
Hatten viele in der Vergangenheit auf sogenannte Spaßbäder mit vielen Attraktionen gesetzt, so erlebt das Konzept des «klassischen» Hardbergbades mit seiner Mischung aus Schwimmerbecken, Sprungbecken, attraktivem Nichtschwimmerbecken mit Riesenrutsche und Kleinkinderbereich quasi eine Renaissance.
Unter dem augenzwinkernden Motto «Die SPD geht baden» hatte die Gemeinderatsfraktion am vergangenen Mittwoch Oberbürgermeister Späth und den für die Bäder zuständigen Stadtwerkechef Helmut Oehler zum Ortstermin auf den Hardbergbad-Buckel gebeten. Nicht vorhersehbar war allerdings an diesem Vormittag der katastrophale Strom-Blackout der Nacht zuvor, der dazu führte, das OB Späth seine Teilnahme komplett absagen musste und Helmut Oehler nur kurz vor Ort sein konnte.
Dennoch brachte der Morgen für die SPD-Fraktion wichtige Erkenntnisse.
Die Investitionen der vergangenen Jahrzehnte tragen nach den Worten von Stadtrat Werner Schmoll Früchte. «Bis auf die noch verbleibende Aufgabe einer Sanierung der Toilettenanlage beim Aussichtscafé», so Schmoll, «haben wir mit dem Bad eine Top-Einrichtung, die eine unverzichtbare Aufgabe in unserer Stadt zu erfüllen hat.» Einig waren sich Stadtwerkechef Oehler und Stadtrat Schmoll, nach der viele Familie wegen der stark gestiegenen Energiepreise auf einen Urlaub ganz oder teilweise verzichten werden und auf attraktive Angebote vor Ort angewiesen seien. Dazu gehöre sicher auch das Hardbergbad.
Es soll Menschen in Baden-Baden geben, für die die Ideen des ADFC-Vorsitzenden Horrorvisionen sind. Vor vier Jahren noch wollte der Fahrradlobbyist unsere Grüne Einfahrt in einen asphaltierten Radschnellweg von 7,50 m Breite umwandeln, dem mehr als 160 Bäume zum Opfer gefallen wären. Nur ein sofortiger SPD-Einspruch und das schnelle Veto der Oberbürgermeisterin haben das Projekt gestoppt noch ehe Herr Neininger weitere Unterstützer hinter sich scharen konnte.
2021 geht es erneut um einen schwerwiegenden Eingriff in das Baden-Badener Stadtbild. Herr Neininger will, dass wir für seine Vision einer gigantischen Fahrradbrücke quer über den Verfassungsplatz zahlreiche Bäume, einen Teil der Hector-Berlioz-Anlage und das gewachsene Entree unserer Stadt opfern.
Anders als 2017 gelingt es dem ADFC-Aktivisten aber dieses Mal, einen Teil der Verwaltung auf seine Seite zu ziehen. Baubürgermeister Uhlig und Referent Basse bewerben sich für die Stadt Baden-Baden mit den Neiningerschen Ideen für ein Förderprogramm, das 80 % Kostenersatz verspricht, allerdings ohne vorher geklärt zu haben ob ein solches Bauwerk an dieser sensiblen Stelle überhaupt mehrheitsfähig wäre.
SOMMERAUSGABE!! Jeden ersten Mittwoch im Monat. Offener Stammtisch von Mitgliedern und Interessierten. Traut euch! :-)
Nächster Termin: Mittwoch 02. Juli 2025 | 19:00 Uhr
Ort: BIERGARTEN AUMATTSTADION
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